Mitten in der Auktion meldet sich heute via inside-digital.de die Deutsche TV-Plattform, ein Zusammenschluss von privaten Programmanbietern, öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, Geräteherstellern, Satelliten- und Netzbetreibern, Service- und Technik-Providern, Forschungsinstituten und Universitäten, Bundesministerien, Landesregierungen und Medienanstalten, zu Wort. Sie bezweifle, dass die Versprechen, die der Öffentlichkeit gegenüber zu den Möglichkeiten der LTE gemacht wurden, eingehalten werden. Die Unternehmen würden zwar die Verpflichtungen in Kauf nehmen, in Wahrheit ginge es ihnen aber um den Einsatz der Frequenzen in Ballungsräumen. Außerdem wird vor massiven Störungen des Fernsehempfangs gewarnt: Es könne "künftig der Bildschirm "einfrieren", das Bild plötzlich mit Klötzchen verzerren, der Ton unverständlich werden oder gleich ganz der Fernsehempfang wegfallen – "nur weil der Nachbar sein modernes Breitband-Handy einschaltet oder mobil im Internet surft"., heißt es im Artikel. Das Problem sei den Behörden bekannt. Getan werde aber nichts. Gefordert wird daher ein Maßnahmeplan zur Umsetzung der LTE. Problem müssten vorher gelöst werden. Zudem sei die Finanzierung sicherzustellen.
Komisch. Wenn in der Plattform auch Bundesministerien und Landesregierungen mitmachen, warum muss sich das Gremium dann den Weg über die Öffentlichkeit suchen?
Gruß