HeinzHaraldF hat geschrieben: Die Wirtschaftlichkeitslücke ist sicherlich angewachsen, seitdem es eine staatliche Förderung gibt. Dies zu kontrollieren ist nicht möglich, da die Bücher tabu sind.
Naja, nicht wirklich tabu. Wer Geld will muß den Nachweis erbringen. Und wenn in den "Spielregeln" steht, dass dafür die Bücher vorzulegen sind, dann sind dafür die Bücher vorzulegen.
Haupti76 hat geschrieben:wie hoch die tatsächliche wirtschaftslichkeitslücke ist, sollte dann aber mit dem ud für den staat nachvollziehbar sein.
Wir es nie sein, da ja nicht jeder seine Deckunglücken einfordert (siehe TELEKOM) um nicht den "Spielregeln" folgend die Bücher aufmachen zu müssen.
Auch kann es für den einen Anbieter in der selben Region teurer sein als für einen anderen, da er von anderen Knotenpunkten aus das Gebiet anläuft.
Und auch die Anrechnung der nichtmonetären Vorteile wird dieses Bild weiter verfälschen.
Im Nachgang wird man sagen können, dass soundsoviel Geld im Jahr X für die Realisierung des Universaldienstes umgeschichtet wurde, von den einen TELKOS an den anderen UD-ausführenden TELKO.
Haupti76 hat geschrieben:nicht das eine kommt und behauptet, die lücke ist so und so viel hoch und macht somit zusätzlichen gewinn auf kosten
des fördertopfes. steht vielleicht schon irgendwo und ich habs überlesen?
Mit behaupten ist da kein Geld zu holen. NACHWEIS ist das Zauberwort
Und dann muß dieser Nachweis noch der Höhe nach von der BNetzA akzeptiert werden. (Auf den UD anrechenbarer Anteil und so.)