Interessant fand ich dann aber noch den Nachsatz:
Das Marktvolumen des Handels mit illegalen CDs im vergangenen Jahr bezifferte der Verband auf eine Summe von rund 3,5 Milliarden Euro.
Ah... laßt uns rechnen: 1,2 Milliarden CDs = 3,5 Milliarden Umsatz; Also kostet jede CD schlappe 3 Euro? Ich nehme mal an, daß das der Selbstkostenpreis ist, den der Phonoverband pro CD veranschlagt.
Kaufen wir nun im Laden eine neue CD, zahlen wir oft 17 Euro nochwas dafür. Das sind mal eben glatte 500 Prozent Aufschlag. Muß ich mich jetzt als gemolkene Wollmilchsau fühlen?
Oh, und dann der noch:
Der Verband schätzte zudem, dass 2005 rund 20 Milliarden Titel ohne Bezahlung übers Internet heruntergeladen wurden.
Zumindest wir hier können wohl mit ruhigem Gewissen behaupten: Wir Schmalbanduser sind damit nicht angesprochen. Unsere Bandbreite gibt das nämlich gar nicht her.