Mit der Übergabe der Preise aus der Aktion „Schnelles Internet überall“ wurde die Schüleraktion zur Ermittlung von Lücken bei der Breitbandversorgung beendet, so geht es aus einer Pressemitteilung des Ministeriums für Wirtschaft und Europaangelegenheiten (MWE) vom 23.11.2011 hervor.
Die Aktion wurde im Mai 2011 gestartet, um weitere Fakten zur Breitbandpenetration zu erhalten, dabei wurden Schüler aufgerufen, von zu Hause aus auf einer vom Land Brandenburg eingerichteten Website eine Meldung absetzen. Hierbei wurde die Bandbreite ermittelt und dokumentiert. Initiiert wurde die Aktion durch das Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten in Kooperation mit dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, nach dem Vorbild der Thüringer Aktion „Schüler ans Netz – Schnelles Internet für Schüler und Schulen" (geteilt.de berichtete über die „Lizenzvergabe" nach Brandenburg).
Ingesamt haben 7.765 Schülerinnen und Schüler aus 328 Ortsteilen an der Aktion teilgenommen, wobei aus 75 Prozent der Meldungen hervorgeht, dass die gemesse Bandbreite bei weniger als 6 Mbit/s lag. Besonders von der Unterversorgung ist der ländliche Raum betroffen, Schwerpunkte bilden die Landkreise Uckermark, Elbe-Elster und Prignitz.