Neues aus der bunten Welt des digitalen Funk und FernsehensWie bereits erwartet hat man ja nun bald auch auf dem Lande die freie Auswahl zwischen Breitband via LTE und Fernsehen via DVB-T (ich schau mal nach wo uns das so als Aus
wahl verkauft wurde)
Der WDR, immer bemüht durch Messreihen die interaktive Wechselwirkung zwischen digitalem Breitband Internet und digitalem terrestrischem Fernsehen auszuloten, kommt
hier wieder mal mit was handfestem.
Ein DVB-T Empfänger, angeschlossen an eine aktive Zimmerantenne, erfährt im Falle einer Störung durch LTE nicht nur das Störpotential durch das LTE Signal. Es kommen noch gegebenenfalls Mischprodukte (bedingt durch das Verzerren des Verstärkers) und eine starke Reduktion des Nutzsignals hinzu.
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Ebenfalls konnte veranschaulicht werden, dass es nicht reicht nur die nahe am Störsignal liegenden TV-Kanäle zu untersuchen (N+1 bis N+9). Teilweise stellten sich sogar höhere Empfindlichkeiten in den weiter entfernt liegenden Frequenzen ein. Dies kann durch Mischprodukte oder einem Blockingverhalten der Empfänger entstehen. Innerhalb der Feldversuche ließ sich nicht immer mit letzter Sicherheit beweisen, ob eine Störproblematik ausschließlich durch ein ungünstigen Schutzabstand oder durch eine Großsignalproblematik auftritt.
Getestet wurden hier portable DVB-T Installationen und deren Einfluss durch LTE
Cheers, Tjobbe