BR hat geschrieben:Die insgesamt 4,38 Milliarden Euro sind nur die Hälfte des Betrags, den Analysten erwartet hatten. Und das obwohl insgesamt ein Paket von 360 Megahertz versteigert wurde - mehr als doppelt so viel wie bei der spektakulären UMTS-Frequenzauktion vor zehn Jahren. Die hatte damals gut 50 Milliarden Euro in die Staatskassen gespült. Dagegen kann das jetzige Ergebnis als regelrecht enttäuschend bezeichnet werden.
Man ist preislich einfach wieder in der Realität des knappen Geldes angekommen. Der Hype den es zu Zeiten der UMTS-Versteigerung um diese neue Technik gegeben hat, hat sich wieder gelegt UND - was viel wichtiger ist - an den Frequenzen hängen noch ein Packen Auflagen dran. Soetwas gab es bei der ersten Versteigerung nicht. Das dämpft natürlich die Kauflaune nochmal zusätzlich.
...den Analysten erwartet hatten.
Und hör mir einer auf mit "Analysten". Und "Ratingagenturen".
Das sind die größten Backpfeifen, die unter der Sonne rumlaufen. Die arbeiten grundsätzlich fern ab jeden Realistätsbezuges, weil man nur so schnell viel Geld verdienen kann.
Denen verdanken wir nicht nur den Hype, der zur später geplatzten "Internetblase" geführt hat, sondern die haben auch den größten Anteil an der heutigen Bankenkrise.
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