Vernünftig und zukunftsträchtig soll nach Meinung von Markus Wolf und Klaus Putzhammer ein Breitbandanschluss ausgebaut sein, um diese Forderung zu untermauern wurde nun eine Interessengemeinschaft gegründet berichtete nun auch die
Allgemeine Zeitung. Da sich besonders junge Familien zuletzt in Ebersheim ein Gründstück mit Haus gekauft haben wiegt der nun nicht vorhandene Breitbandzugang besonders schwer, mit der Infowebsite
www.dsl-ebersheim.de können nun betroffene Bürger der Interessengemeinschaft online beitreten und mitwirken.
Die bisherige Auswertung von 60 Haushalten hat ein klares Bild einer digitalen Spaltung ergeben. Entweder es ist Kabel Deutschland verfügbar oder man muss sich mit bis zu 384 kbit/s bzw. 768 kbit/s den Weg ins Internet erschleichen. Mit diesen fundierten Fakten ist die Interessengemeinschaft bereits an die Stadtverwaltung getreten, die Antwort war Schweigen. Auf ein Angebot der Telekom zur Erschließung im Jahr 2010 reagierte die Stadtverwaltung ebenfalls nicht. Als nun die Stadt LTE in den Fokus nahm meldete sich die Interessengemeinschaft und brachte Argumente gegen LTE. Nach der Interessengemeinschaft ist LTE nicht Leistungsfähig genug, kostet zu viel Geld und zudem gibt es keine Endgeräte.
Nach der neuen Meldung Wirtschaftsdezernat der Stadt Mainz findet man nun keine Definition zu dem Thema Breitband, weiter soll die Versorgung besser als bekannt sein. Da die Initiative nun jedoch festgestellt hat, dass die Versorgung mit weit unter 1Mbit/s liegt ist ein weiteres Handeln dringend empfohlen.